© Ulrich Seidl Filmproduktion / Heimatfilm Es gibt Filme, die wollen weh tun. Manchmal aus gutem Grund. Aber trotzdem nicht schön. DES TEUFELS BAD ist so ein Film. Sehr, sehr ländliches Oberösterreich, Mitte des 18. Jahrhunderts. Eine sanfte junge Frau heiratet einen bärigen, aber im Grunde ebenso sanften Mann aus dem Nachbarweiler. Dort angekommen, fühlt sie sich völlig fehl am Platz. Die Kate ist dunkel, die Schwiegermutter wuselt ihr dauernd in der Küche rum und an den Fischfang im schlammigen Fluss ist sie nicht gewöhnt. Ein Kind wünscht sie sich, aber der Ehemann mag die Ehe nicht vollziehen. Die