Foto: ©Shane O’Connor Dies vorweg: Der Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale ist kein Gute-Laune-Movie. Macht aber nichts, passt zum Thema. Schauplatz: Eine irische Kleinstadt Anfang der 1980er Jahre. Plot: Bill, ein stiller, aber freundlicher Kohlenhändler und Familienvater wird durch eine schockierende Begegnung in einem Nonnenkloster aus seinem ruhig dahinfließenden Alltag gerissen und mit Dämonen aus seiner Kindheit konfrontiert. Das Problem: Diese Dämonen sind katholisch, mächtig und noch sehr lebendig. Bill muss sich entscheiden, ob er gegen sie kämpfen will. Um der Dramatik das Häubchen aufzusetzen, spielt die Geschichte in der Vorweihnachtszeit. Leider stellt der Film seine – durchaus lobenswerte –